Vor meinem zwanzigsten Lebensjahr ging alles mehr oder weniger geordnete Bahnen.
Nun ich bin, Mogus, 28 Jahre alt und möchte erzählen, wie selbst in einem so kurzen Leben, ein einziger Moment alles entscheidend verändern kann.
Kindheit
Als Kind ging ich in den Don-Bosco Kindergarten.
Leider hab ich aus dieser Zeit keine Erinnerungen mehr.
Meine Eltern ließen sich Scheiden als ich 6 Jahre alt war.
Nach der Trennung war ich nur bei meiner Mutter, mein Bruder war nur bei meinem Erzeuger, denn ich kann ihn nicht meinen Vater nennen.
Ich kann mich noch erinnern, eines Abends, ich musste bei meinen Erzeuger schlafen, aber ich hab so einen Terror gemacht, hab Gegenstände gegen die wand geschmissen, das Resultat war, meine Mutter hat mich holen müssen.
Eines Abends war er bei meiner Mutter und bei mir, sie haben wie immer, wenn sie aufeinander trafen diskutiert und gestritten.
Nach einer Weile saßen wir zu dritt am Esszimmertisch, als er meiner Mutter aus einem mir unbekannten Grund eine scheuerte.
Daraufhin verschwand er, meine Mutter und ich gingen zum Arzt um sie untersuchen zu lassen.
Ein kurzer Hinweis an dieser Stelle, es war circa 21 Uhr und ich war 6 Jahre alt.
Eines Abends wollte ich mit meinen Bruder telefonieren und fragen wie es ihm ginge, jedoch wurde es mir nicht erlaubt von meinem Erzeuger…
Ich legte auf und war so wütend und warf meine Trinkflasche gegen die Wand, sie war zum Glück aus Plastik.
Nach einer Zeit vergas ich diesen Vorfall, und nach kurzer Zeit und nichts ahnend, kam mein Bruder zu uns, es hieß zu mir zuerst nur zum Mittagessen aber meine Mutter wusste dass er ab da für immer bleibt.
Ab diesem Tag war dann endlich mein Bruder bei uns und was mich am meisten freute, bei mir.
Mein Bruder war zuerst überhaupt nicht begeistert, aber nach der Zeit arrangierte er sich mit der Situation und jetzt ist er froh darüber.
Mein Erzeuger hatte noch nie ein Kontaktverbot zu uns.
Schule
Ich wurde mit 7 Jahren in die Don-Bosco Schule eingeschult, dort war ich 3 Jahre Schüler.
Bei dieser Schulart ist es beabsichtigt, dass die erste und zweite Klasse jeweils auf 2 Jahre erweitert werden.
Ab der dritten Klasse ging ich dann auf die St. Martin Grundschule, endlich eine ganz normale Schule.
Ab der fünften Klasse in die Hauptschule, diese heißt allerdings mittlerweile Mittelschule.
Ich war ein sehr chaotischer Schüler, hab mich sehr selten an Regeln gehalten.
Es gab eine Lehrerin, die mich gar nicht mochte, daher musste ich immer, wenn sie kam in eine andere Klasse und durfte erst wieder kommen wenn sie schon weg war.
Ich bin ab der sechsten Klasse jede Pause mit ein paar Mitschüler vom Schulgelände gegangen um zu rauchen.
Nachdem ich in der Don-Bosco Schule war, hat mir der Schulleiter erlaubt von der 7.Klasse in die 9.Klasse zu gehen, allerdings mit einer Voraussetzung, er wollte, dass ich in die 9P gehe.
Das P steht für Praxis Klasse das bedeutet ein halbes Jahr Schule und halbes Jahr Praktika.
Dies hab ich natürlich gemacht.
Die meisten Praktika absolvierte ich als Straßenbauer bei einer großen Firma, den Rest als Ofenbauer.
In der Schule haben wir nicht viel gemacht wir haben im Unterricht viel geredet oder auch Filme angeschaut.
Die Praktika machte ich viel lieber, da Schule zu dieser Zeit in meinen Augen Zeitverschwendung war.
Wir sind nicht nur in den Pausen zum rauchen gegangen, gegen ende der 9. Klasse haben wir auch gelegentlich Alkohol getrunken.
Leider fehlen mir auch zu dieser Zeit die meisten Erinnerungen…
Ausbildung
2011
Mit 16 Jahren hab ich eine Ausbildung als Straßenbauer bei einer großen Firma angefangen.
Ich habe dort viele interessante Tätigkeiten gelernt und ausgeübt, ich hatte meist tolle Kollegen die mir viel beibringen konnten.
Ich schätze mal es gibt in jedem Beruf solche und solche Kollegen. Die Erfahrungen mit schlechten Kollegen haben natürlich auch vor mir nicht halt gemacht.
Ich weiß noch wie es abging, an Tagen auf der Baustelle mit meinem Lieblingskollegen, ein etwas größerer Mann Anfang 30, wir sollten ein Kabel mit Sand verdichten, da hat er angefangen Zumba zu tanzen, ich machte natürlich mit.
Die Leute, die vorbei liefen sahen uns an, als wären wir Verrückte, aber wir hatten verdammt viel Spaß. Gerne hätte ich mehr von diesen Erinnerungen behalten.
Ich schloss die Straßenbauer Ausbildung erfolgreich als Tiefbaufacharbeiter ab.
Bundeswehr
Während der Ausbildung hatte ich bei der Bundeswehr meinen Eignungstest in München, dieser ging zwei Tage, ich unterschrieb als SAZ 8.
SAZ steht für: „Soldat auf Zeit“ und die Zahl bedeutet für wie viele Jahre. Bei mir waren es somit 8 Jahre.
Direkt nach der Ausbildung als Straßenbauer war ich 3 Monate Arbeitslos, aber die Zeit verging wie im Flug.
Dann war es endlich soweit im Oktober 2014 durfte ich zur Bundeswehr.
Ich habe dort wie jeder Soldat meine Grundausbildung absolviert.
Sie ging 3 Monate, an dem einen oder anderen Tag, war ich wirklich sehr erschöpft und hatte den Gedanken zum aufhören.
Eine Situation blieb mir dabei besonders im Kopf: Es kam der Befehl all das Zeug zu packen das man bei einem Biwak bräuchte. Das heißt, der Rucksack war mit Wechselklamotten, Kälteschutz hatten wir auch mit, da es draußen -11°C hatte und Schlafsack gepackt. Dazu kam noch die Koppel mit Magazintaschen, Mehrzwecktasche und das Wichtigste für einen Soldaten, das Gewehr.
Aber ich hab es durchgezogen und war deshalb am Tag meiner Vereidigung sehr stolz auf mich.
Und dann ging es endlich in meine Stammeinheit, dort erwartete mich nochmal eine Ausbildung die auch 3 Monate dauerte.
Die Ausbildung war sehr hart, sie war aber sehr schön, leider war ich am Tag der „Abschluss Prüfung“ krank und musste zum Arzt und konnte deswegen nicht Teilnehmen.
Das heißt, ich musste sie nochmal machen, in den folgenden 3 Monaten hat dann meine Psyche kapituliert, das hat sich wie folgt gezeigt:
Schlaflosigkeit
Unverträglichkeit von allen Lebensmitteln
Dauerhafte Übelkeit
Schlechte Laune
Schweißausbrüche
Während dieser Zeit musste ich natürlich auch zu bestimmten Doktoren, die sich im Krankenhaus befunden haben.
Dies wurde dann besser, aber ging nie ganz weg.
Ich war dann sehr lange Zuhause und musste nur alle 4 Wochen für eine Nacht in die Kaserne.
Ich habe als Soldat sehr viele Erfahrungen gesammelt und viel über mich erfahren, wo und wie viel ich mich belasten kann.
Im Mai hab ich dann unterschrieben, das ich die Bundeswehr zum 15.06.2016 verlassen werde, und habe alles abgegeben dies dauerte 3-5 Tage.
Wie ich meinen Spitznamen bekam
Nachdem ich viel Zuhause war, hab ich auch sehr viel mit Kumpels gemacht.
Wir haben viele Ausflüge gemacht und waren besonders viel Kaffee trinken, dabei meinte ein Kumpel mich mit „Mogus“ verarschen zu wollen, jedoch störte mich das in keiner Hinsicht, da mich meine Lehrerin in der siebten Klasse auch so nannte.
Seit diesem Zeitpunkt war mein Spitzname „Mogus“.
Der Unfall
Am 10.06.2016 hatte ich einen schweren Motorrad Unfall.
Der Tag fing an wie jeder andere, mein Bruder wollte ein Motorrad über 48PS, hatte allerdings zu diesem Zeitpunkt noch kein Motorrad Führerschein, ich hatte jedoch einen A2 Führerschein das bedeutet, ich durfte Motorräder fahren bis 48PS.
Aber ich sagte zu meinem Bruder, das ich die Erfahrung hätte, solch ein Motorrad zu fahren.
Also fuhren wir zwei am 10.06.2016 zu dem Verkäufer, der diese Kawasaki ZX10R Ninja mit 200PS verkaufte.
Die Probefahrt verlief sehr gut, es hat alles gepasst.
Mein Bruder kaufte die Maschine und wir fuhren an die nächst gelegene Tankstelle zum tanken, da der Tank leer war.
Ich ging in die Tankstelle rein und kaufte mir was zu Essen, zeitgleich tankte mein Bruder die Maschine.
Mein Bruder war aber leider mit dem Tanken schneller fertig wie ich erhofft hatte und legte das restliche Essen ins Auto, als mein Bruder bezahlt hatte, kam er sofort wieder aus der Tankstelle.
Ich setzte mich auf die Maschine, zog meinen Helm an, tat den Seitenständer hoch und startete diese.
Ab da habe ich leider keine Erinnerungen mehr.
Ich wurde vom Unfallort mit dem Rettungshubschrauber nach Kempten geflogen und wurde ins künstliche Koma versetzt, da meine Verletzungen zu schlimm waren.
Ich hatte mir:
Hirnblutung
Oberschenkelbruch Links
Oberarmbruch Links
6.Rippe Rechts
Schürfwunden
zugezogen.
Um bei mir im Kopf den Blutdruck zu senken, hat man mir zuerst eine Sonde im Kopf eingesetzt, als die nicht reichte kam die Zweite hinzu.
Unterbewusst merkt auch ein Komapatient, wer und was um sich vorgeht.
Bei mir war es Beispielsweise so, dass meine Mutter mit meinem damaligen besten Kumpel, bei mir im Krankenhaus war, nach einer Zeit haben sie sich von mir verabschiedet , da sie Heim wollten und gingen zur Tür. Als sie die Türklinke runter drückten, ging bei mir sofort der Blutdruck in die Höhe, dies bemerkten sie natürlich gleich, da die Maschinen an denen ich hing zum piepen anfingen.
Die zwei machten die Tür sofort wieder zu und kamen zu mir und sagten: „Es ist alles gut Markus, wir sollten nur langsam heim da wir kaum Schlaf und auch Hunger haben, wir kommen morgen wieder!“
Und kaum haben sie das gesagt, ging mein Blutdruck wieder herunter und gingen dann ohne sich zu Verabschieden nacheinander aus dem Raum.
Zu diesem Zeitpunkt lag ich drei bis vier Wochen im Koma.
Auf dem Bild bin ich zusehen, 2 Wochen bevor ich aus dem Koma erwachte.
Krankenhaus Burgau
Als sich meine Situation verbessert hatte, wurde ich nach Burgau verlegt, dort wachte ich nach 7 Wochen vom Koma auf.
Als ich wieder aufwachte bin ich sehr erschrocken, 4 Schläuche die in mir oder von mir gingen.
Der erste Schlauch war für die Beatmung, da ich einen Luftröhren-Schnitt bekommen hatte.
Der zweite Schlauch war die Magensonde, die den Zweck hatte, mich künstlich zu ernähren.
Der dritte Schlauch war für Infusionen.
Der vierte Schlauch war der Katheter.
Als ich aufwachte erkannte ich zwar meine Mutter und meinen Bruder, jedoch mich selbst nicht mehr, ich wusste weder meinen Namen, noch wer oder wie ich selbst war.
Die engsten Freunde erkannte ich dann beim Sehen, aber sagte man mir nur den Namen wusste ich nicht wer das war.
Ein bis zwei Wochen nachdem ich aufwachte, bemerkte ich erst, dass ich nicht mehr reden konnte, das waren nur laute wie bei einem Baby.
Dazu kommt ich konnte weder stehen, laufen, schreiben noch selbstständig atmen.
Mein Leben war für mich vorbei!
Aus meiner Sicht hatte ich keinen Grund mehr zum Leben, da ich sowieso nichts mehr konnte.
Als ich dann wieder von selbst atmen konnte, kam ich in den Rollstuhl, und durfte für kurze Zeit aus der Klinik, allerdings nur mit meiner Mutter.
Als wir draußen waren, war meine erste Aussage an meine Mutter: „Ich möchte mein Auto sehen“ also gingen wir zuerst an mein Auto und meine Mutter sah mir an, das ich mich hinein setzen möchte und half mir in mein Auto einzusteigen.
Komischerweise, hab ich mein Auto sofort wieder erkannt und wusste jeden Mängel.
Nach zwei Wochen bin ich mit viel Zeit, alleine in den Rollstuhl gekommen.
Ich fuhr auf den Balkon von diesem Krankenzimmer und fing an nachzudenken, warum ich hier bin, was passiert sei, aber mir kamen zuerst keinerlei Erinnerungen.
Ich hatte absolut keine Lust und Kraft mehr zum Leben, also fuhr ich vor zum Geländer und versuchte aufzustehen, das ich springen konnte, aber das funktionierte nicht. Als nächstes versuchte ich mich im Sitzen über das Geländer zu lehnen, aber das funktionierte ebenfalls nicht, da ich keine Kraft hatte.
Nach einer kurzen Zeit kam ein Pfleger, der nach mir sehen wollte und fand mich eben draußen auf dem Balkon. Er sah mir an, das es mir überhaupt nicht gut ging und brachte mich erstmal wieder rein ins Bett, und fragte mich was denn los sei, jedoch konnte ich nicht wirklich reden und zeigte ihm lediglich nur den Daumen nach oben.
Dann fing es mit den ersten Therapien an: Laufen lernen, Reden und Feinmotorik.
Das Laufen lernen war sehr anstrengend, aber es war wunderschön auf eigenen Beinen zu stehen, auch wenn man mich extrem stützen musste. Mit dem Reden wurde es anfangs überhaupt nicht besser und die Feinmotorik ebenfalls nicht.
Das folgende Bild zeigt mich in meinem Auto.
Reha Enzensberg
Als ich von Burgau nach Enzensberg in eine Reha verlegt worden bin, ist dann alles ganz schnell besser geworden, man sagte zu mir, sobald ich ein paar Schritte alleine laufen könne, dürfte ich für ein Wochenende nachhause, das war ein sehr großer Ansporn für mich, da ich unbedingt Nachhause wollte, also ich tat alles dafür.
Ich kann mich noch genau erinnern wie das war: Die Therapeutin fuhr mich etwa zwei Meter von sich weg und sagte dann eiskalt zu mir „Jetzt steh auf und lauf zu mir und dann drückst du mich weg“ ich hatte schon etwas Angst, das ich weiche Knie bekommen würde, dies sah sie mir wahrscheinlich an, aber ich machte die ersten Ansätze zum Aufstehen und sie kam immer weiter auf mich zu. Als ich dann stand und sehr schwankte, kam sie sofort her und hat mich gehalten, sagte aber gleich „und jetzt schieb mich weg“ ich hab es versucht, aber nach zwei Minuten stehen war es so anstrengend für mich, das ich nicht mehr konnte und mich hinsetzen musste.
Die Reha war erstmal vorbei und ich durfte länger als zwei Tage nach Hause.
Es war wunderschön!
Weiterbehandlung
Nach der Entlassung aus der Reha Klinik, habe ich die Therapien privat weiter gemacht, Logopädie, Ergo- und Physiotherapie.
Physio hab ich vielleicht 4 Monate gemacht, Ergo circa ein Jahr und Logo circa 2,5 Jahre.
Mein Geburtstag nachfeiern
Nachdem ich an meinem Geburtstag im Koma lag, entschloss ich bei mir zuhause zu Grillen, als ich ein Wochenende von der Reha heim durfte und lud meine engsten Freunde ein.
Es war ein wunderschöner Abend.
Freunde
Dennoch verlor ich dann die meisten Freunde, da ich seit dem Koma ein anderer Mensch war.
Das wirkte sich so aus, dass ich sehr launisch geworden war und anders gedacht habe.
Die zwei Besten
Jedoch hatte ich noch zwei sehr gute Freunde, auch wenn einer davon viel beschäftigt war, waren beide immer für mich nach dem Unfall da.
Der Eine hat zu dieser Zeit, als ich den Unfall hatte, seinen Club umgebaut.
In diesem Club hab ich ihm, vor und nach dem Unfall viel geholfen, da es mir sehr viel Spaß gemacht hat, die Tätigkeiten als Light Jockey oder auch als Runner (alle Gläser, Flaschen etc. einsammeln) auszuüben.
Ich hab ihm auch geholfen, wenn ein Event anstand, alles aufzubauen.
Hab für ihn berühmte DJs geholt aus München Flughafen.
Ihm bin ich sehr dankbar für diese Erfahrung!
Ich schweife ab.
Meine erste Fahrt von der Reha Klinik führte erstmal zu ihm in den Club.
Ich war da bestimmt eine Stunde nur dort ohne zu Reden, ich hab es einfach vermisst und genossen, wieder „daheim“ zu sein. Der Club war mein zweites Zuhause.
Der andere Freund hat mich seit Tag eins, als ich den Unfall hatte, mindestens einmal die Woche besucht und sich täglich bei meiner Mutter erkundigt wie es mir geht.
Ach da fällt mir gerade was ein, zu dem Freund der mich Regelmäßig besucht hat.
Er wollte sich als DJ versuchen und holte sich ein Mischpult, er und ich saßen bei mir in der Garage und testeten dies aus, ich fragte ihn immer wieder, ob ich auch mal darf, aber ich konnte es so gut wie gar nicht.
Wir hatten mega viel Spaß.
Heute hat er regelmäßig Auftritte in Clubs.
Die Frage
Dann hab ich angefangen, alles zu hinterfragen, wie und warum dieser Unfall war,
aber es wusste niemand und es konnte mir auch keiner Auskunft geben.
Auch die Polizei konnte mir nicht weiterhelfen.
Ich habe dann das Smartphone von mir durchsucht ob da irgendwas drin stand, aber da waren nur normale Chatverläufe und ein komischer Satz der an meinen Kumpel gerichtet war: „Alter die Maschine einfach nur HEFTIG 200 PS sie steigt im vierten Gang noch und von 100 auf 150 2 Sekunden bei VIERTELGAS“ und als ich diese Nachricht laß habe ich Vermutungen angestellt.
Aber ich weiß bis heute nicht, wie der Unfall entstanden ist. Ich vermute, das ich entweder einen Wheely gemacht habe oder das ich bewusstlos geworden bin von der Beschleunigung.
Aber ich hab dann den Gedanken, das ich einen Unfall hatte, erstmal verdrängt.
Ich war dann auch ein Jahr nach dem Unfall am Unfallort und habe versucht, das Erinnerungen wieder hoch kommen, aber leider war das nicht der Fall.
Der Gefallen
Eines Abends vor meinen Unfall, lernte mein bester Kumpel Mario eine Frau kennen, nennen wir sie M.
Sie unterhielten sich eine ganze Zeit lang, sie verguckte sich in ihn, jedoch hatte er keinerlei Interesse an ihr.
Er erzählte mir natürlich von ihr, weil wir uns gegenseitig alles erzählten und fragte mich nach Rat, was er denn machen solle, dass sie keine Interesse mehr an ihm habe.
Ich überlegte zwei Tage, am Schluss hab ich ihm angeboten das ich mit ihr reden kann, dies hat er bejaht.
Also schrieb ich ihr erstmal im Sozialen Netzwerk Facebook und was mich leicht gewundert hat, schrieb sie nach etwa 2 Minuten schon zurück.
Wir kannten uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht, wir schrieben eine Zeit lang in Facebook und wechselten dann auf WhatsApp.
Nach 2 tagen schreiben, trafen wir uns und ich erklärte ihr vorsichtig dass Mario keinerlei Interesse an ihr hätte, dass es aber noch tausende Jungs gäbe die Interesse an ihr hätten.
Auch nach diesen Treffen, trafen wir uns danach noch mehrmals.
An einem Wochenende traf ich sie in meinem Stammclub, sie hatte sehr viel Alkohol getrunken und ich fragte sie, warum sie soviel getrunken hatte, ihre Antwort hab ich nicht ganz verstanden aber sie war ungefähr, „Scheiß Typen, alle sind sie gleich.“
Ich sagte ihr, das es nicht stimmen würde und nahm sie ihn den Arm, ich merkte, das sie sich sicher und wohl bei mir fühlt, da sie mich gar nicht mehr los lassen wollte und als sie mich wieder los ließ, ging ich mit ihr an die frische Luft, nach einer Zeit als wir draußen geredet hatten und sie nüchterner wurde, gingen wir wieder rein.
Ich holte mir an der Bar eine Cola und ein Wasser für sie, als ich zurück kam zu ihr, nahm sie mich in den Arm und küsste mich.
Ich wusste dass ich nur ein „Lückenbüßer“ war, aber ich tat es für Mario.
Ich erzählte es Mario selbstverständlich und er war froh darüber, sie nicht mehr an der Backe zu haben.
Also machte ich weiter mit ihr, da ich den Segen von Mario bekommen hatte, der einzige Haken war, das er nichts mit ihr und mir gemeinsam machen wollen würde.
Also traf ich mich regelmäßig mit ihr, sie schlief auch des Öfteren bei mir, also fast täglich.
Die ersten Monate war es sehr schön eine Frau an meiner Seite zu haben, ich führte aber keine Beziehung mit M.
Eines Abends hatten wir Streit, leider fällt mir nicht mehr ein wegen was.
Jedoch sagte ich am Schluss des Gesprächs, sie solle „sich verpissen“ und mich nie wieder kontaktieren.
Dies tat sie auch.
Meine Mutter war sehr erleichtert und froh das ich wieder aufgewacht bin vom Koma, da es nicht sehr gut für mich aussah. Sie war so glücklich, dass sie mir alles erzählen musste und erwähnte M., jedoch hab ich sie am Namen nicht erkannt, also sagte ich zu meiner Mutter das ich sie anrufen will und nicht weiß wer das ist.
An das Telefonat kann ich mich leider nicht mehr erinnern.
M. kam zwei Tage später nach Burgau, in das Klinikum. Es hat länger gebraucht, sie zu erkennen, als bei anderen Freunden, sie zeigte mir Bilder von uns beiden, langsam erinnerte ich mich dann an sie.
Sie kam dann fast jeden Tag vorbei oder schlief in Burgau in einem Hotel.
Als mir meine Freunde mitgeteilt haben das M. rumerzählt, dass sie und ich ein Paar wären, oder auch jedem erzählt, wie es mir gehen würde und bei jedem Satz noch etwas dazu gedichtet hat, das sie Mitleid bekommt, habe ich daraufhin meine Mutter und auch Mario gefragt ob das stimmt, sie sagten beide das es der Fall sein würde, daraufhin sprach ich M. darauf an und stellte sie zur Rede, sie stritt jedoch alles ab.
Um noch mehr Problemen, als ich eh schon hatte aus dem Weg zu gehen, zog ich ein Schlussstrich und sagte ihr ein letztes Mal, sie soll sich nie wieder melden und sich so schnell „verpissen“ wie sie könne. Ich sagte noch zu ihr, das es ziemlich asozial wäre, über jemanden zu Reden der im Koma liegt und kurz vor dem Sterben ist.
Grundschulbeziehung
In der dritten Klasse lernte ich ein Mädchen kennen, wir verstanden uns sehr gut.
In der vierten Klasse waren wir dann auch zusammen, das komplette Schuljahr waren wir ein Paar. Anfang fünfte Klasse trennten wir uns ohne streit oder ähnliches, wir verstanden uns besser als in der Beziehung.
Meine erste Beziehung nach dem Unfall
Im Dezember lernte ich dann eine nette junge Frau kennen.
Wir schrieben eine Woche fast täglich, dann trafen wir uns.
Ich weiß noch der erste Abend als wir was machten, ich fragte sie, was sie heute Abend macht und ob sie denn Lust hätte, mit in den Club zu gehen.
Information für Sie, ich hatte vergessen, dass ich meinen Kumpel zugesagt hatte, das ich an dem Abend im Club, Light Jockey mache.
Auf jeden fall schrieben wir etwas, da sie nicht wusste was sie machen sollte.
Am Schluss sagte sie jedoch, dass sie mit gehen würde, aber derzeit noch keinen Führerschein habe, darauf sagte ich das es kein Problem sei und ich sie holen könnte, das ich jetzt duschen gehe und sie mir derweil ihr Adresse schicken soll und ich, nachdem ich fertig bin, gleich los fahre.
Gesagt, getan, nach dem duschen zog ich mich an und fuhr sie holen, dann, lustiger weise schaute ich auf die Uhr und stellte fest dass wir dann viel zu früh am Club sind.
Als ich dann bei ihr war, stieg sie ein und ich dachte mir „shit ist sie hübsch“ wir führten normalen Small Talk und wir fuhren schon mal in die Stadt. Wir entschieden uns noch eine Shisha zu rauchen, da wir viel zu früh waren.
Angekommen bei der Shisha bar, die einem Kumpel von mir gehörte, redeten wir über alles jedoch war das Hauptthema mein Unfall.
Ich sagte ihr, dass ich sehr vergesslich bin und sie merkte auch, das ich mir bei fast allem schwer getan habe. Zum Glück hat mein Kumpel vom Club, mir in diesem Augenblick als Erinnerung geschrieben, das ich das Licht im Club mache, das sagte ich ihr natürlich gleich, aber sie meinte das es kein Problem sei.
Gegen 22.30 Uhr fuhren wir von der Shisha Bar zum Club, und ging mit ihr gleich rein, dann war sie ganz verwundert :“Hä? Wie der Club ist leer?“ dann sagte ich ihr, das der Club noch geschlossen sei und das er erst um 23.00 Uhr aufmachte, das machte für sie Sinn.
Ich hab das System gestartet vom Computer und nebenher alle Nebler gefüllt und habe alles eingestellt.
23.00 Uhr
Die Musik spielte, die Leute kamen nach und nach.
Der DJ spielte zunächst „nur“ einen seiner Mix Tapes, so hatte ich Zeit mit meinem „Date“ zu reden und versorgte sie mit einem Sitzplatz und Trinken.
Sie sagte mir, sie würde sich neben mir wohlfühlen, das freute mich natürlich.
Nach kurzem Reden und rum albern, küssten wir uns und auch wenn es sich kitschig anhört, ich hatte ab dieser Nacht Schmetterlinge im Bauch, wir haben uns super verstanden, sie sah gut aus und hatte einen wahnsinnig guten Charakter.
Nachdem der Club zu gemacht hat, fuhr ich sie nach Hause.
Sie meinte, wenn ich zu müde sei, könnte ich bei ihr schlafen da es schon 07.00 Uhr war, jedoch fuhr ich nach Hause.
Als ich Zuhause angekommen war, schrieb ich ihr “ ich daheim bin“ und fragte sie „was hatten die Küsse zu bedeuten oder waren die einfach so?“
Sie antwortete, dass sie nicht einfach so küsste und wie sie mir ja vergangene Nacht schon sagte, sich bei mir so wohlfühlt.
Ab dieser Nacht trafen wir uns jeden Abend und schrieben den ganzen Tag.
Nach zwei Wochen als wir uns täglich trafen, hatte mein Bruder Geburtstag und hat mich zum Essen eingeladen, ich fragte ihn, ob ich jemand mitnehmen dürfte, er sagte ja, wenn sie sich benehmen kann.
Also gingen meine Mutter, mein Bruder, drei Freunde von meinem Bruder, mein Date und ich am 23.12.2016 zum Essen, es waren alle begeistert von ihr, im Anschluss ging ich mit meinem Date in meinen Stammclub zum feiern, es war ein schöner Abend mit der Familie zu Essen und mit ihr eine schöne Nacht im Club.
Das war dann auch die erste Nacht, die sie bei mir geschlafen hat, gegen späten Mittag fuhr ich sie nach Hause, da Weihnachten war. Wir schrieben nach wie vor, auch an diesen Tag und es kam eins zum anderen, ich schrieb ihr folgenden Text:
„Auch wenn ich dich das persönlich fragen sollte und mir das Datum überhaupt nicht passt… willst du meine bessere Hälfte sein?“
Ihre Antwort war zunächst lustig: „Haha nur wegen dem Datum? Haha aber zurück zu deiner frage JA ICH WILL!“
Wir beide waren glücklich, und am zweiten Weihnachtsfeiertag lernte ich ihre Familie kennen, sie waren alles sehr freundlich.
Wir waren sehr glücklich zusammen.
Und sie zog zu mir.
Anfang 2017
Ist mein Bruder, der auch Soldat war, in den Auslandseinsatz gegangen, da war die Angst natürlich jeden Tag da, eine schlimme Nachricht zu bekommen.
Das Gute war, das dieser Einsatz „nur“ 4 Monate ging.
Anfang Juni kam mein Bruder wieder nachhause, ich war erleichtert das ihm nichts passiert ist!
Die Feier
Am 10.06.2017 hatte ich dann zwei Sachen zum Feiern. Meinen zweiten Geburtstag und ein Coming Home!
Habe mit meinen Kumpel, der diesen Club besitzt geredet, das ich den VIP Bereich bekomme und habe mir ein paar Sätze überlegt, die der DJ am Micro sagen soll.
Am Abend war es dann soweit, es sind alle gekommen, die eingeladen wurden.
Ich nahm einen Sessel aus dem VIP Bereich und stellte ihn mitten in den Club, nahm meinen Bruder an der Hand und führte ihn zu diesem Sessel und sagte „setz dich dort hin.“
Dabei zeigte ich dem DJ per Handzeichen, dass er los legen könne.
Das Licht wurde heller und mein Bruder wurde beleuchtet, der DJ sagte ein paar Worte.
Mein Bruder war sehr gerührt von dem, was der DJ sagte und nahm mich so halb in den Arm.
Mein Kumpel hat uns dann mit genug Getränken versorgt und mit selbstgemachten Schoko-früchten.
Es war eine wundervolle Nacht und wir feierten bis in die Morgenstunden.
Nach der Beziehung
Anfang 2018 hat es bei mir angefangen dass ich sehr viel mit neuen Freunden gemacht habe.
Ich war sehr oft mit Freundinnen beim Eis essen, Kaffee trinken, spazieren oder einfach bei denen, einfach nur reden über Gott und die Welt.
Gelegentlich hab ich natürlich auch was mit Kumpels gemacht.
Meine Freundin war fest davon überzeugt, dass etwas zwischen uns sein müsste, das war aber nicht der Fall, wir stritten deswegen sehr oft.
Mitte Juli 2018 trafen wir beide die beste Entscheidung, uns im Guten zu trennen, ohne Streit.
Am ersten August zog sie dann bei mir aus.
Ich war schon sehr traurig deswegen, aber noch ein Versuch würde zu viel kaputt machen, es würde nie wieder so werden wie es war.
Als ich das alles verdaut und verarbeitet hatte, entschloss ich wieder das Leben zu führen wie vor ihr, dass heißt, noch mehr Essen, Eis essen, spazieren oder gelegentlich Shisha rauchen gehen und mit Freunden reden.
Das bedeutete, ich war zum Waschen und eventuell zum Schlafen Zuhause.
Hab mehr für meine Kumpels gemacht, zb.: Autos anschauen und kaufen, eine Geburtstagsparty planen und ausführen etc.
Ein kurzes Beispiel für Sie: ich bin, um ein Auto zu kaufen 9 Stunden mit dem Zug hoch gefahren und 7 Stunden mit dem Auto wieder heim.
Zweite Beziehung nach dem Unfall
Und immer wenn mein Stammclub offen hatte, war ich dort.
Ich lernte jede Woche neue Leute kennen, an einem Abend im Oktober passierte bei mir etwas, das ich noch nie gemacht hatte, ich war mit einem Kumpel im Club, wir hatten sehr viel Spaß und haben viel gelacht.
Nach einiger Zeit kam er zu mir ans Ohr und sagte „ey ich klär mir jetzt eine“ und lachte dabei, ich antwortete mit „Jo viel spaß“ und lachte ebenfalls.
Circa eine Stunde nicht gesehen, ging ich in den Raucherbereich um eine zu rauchen und dort traf ich dann mein Kumpel, der mit einer Dame bei einer Gruppe stand. Ich ging hin und schüttelte jeder und jedem die Hand und sagte „Ich bin Mogus, sehr schön das du da bist“ und lächelte dabei.
Dann sagte eine von denen „ach du bist das“ ich war etwas verwirrt, ich fragte sie, was sie meint.
„Ja eine Bekannte, die du auch kennst, hat von dir geredet.“
Wir haben nur kurz geredet.
Zwei Tage später als ich bei einem Club – Kumpel war, schrieb mir die bekannte: „Hey na wie geht´s dir? Du ich sitz grad mit deiner Bekanntschaft vom Samstag beim Shisha rauchen.“
Ich war irritiert, da ich nicht wusste, wen sie meinte da ich jedes Wochenende mehrere Leute kennenlerne.
Dann schrieb ich ihr: „Schick mal Foto oder sag mir wie sie in Facebook heißt.“
Sie schrieb mir den Namen, ich schaute das Profil an und wusste zuerst nicht wer das war, nach längerem hin und her wusste ich dann schon wer das war und dass genau sie sich nicht vorgestellt hat, sie war nämlich die Einzigste die das nicht gemacht hat.
Als fuhr ich zu denen zwei, und schrieb der Bekannten: „Bestell mir bitte schon mal eine Shisha mit einen fruchtigen Tabak.“
Kurze Zeit später war ich dann vor Ort.
Sie redete nicht besonders viel, wir fuhren zu der Bekannten und dann wollte sie nach Hause laufen, ich bot ihr an sie zu fahren darauf sagte sie, gern.
Also fuhr ich sie nach Hause, vor ihrer Tür rauchten wir noch eine und redeten, sie fragte mich nach meinem Unfall, also hab ich ihr alles erzählt und wie lang ich im Koma lag, sie konnte es nicht glauben, dass ich nach so einer langen Koma zeit wieder so fit bin.
Ich fragte sie „Sollen wir eine Runde fahren das du es verdauen kannst?“
Darauf kam ein „Ja gern.“
Ich wusste das sie Schule hat am nächsten Tag, deswegen sagte ich ihr: „Wenn du heim willst, musst du es mir nur sagen.“
Wir fuhren an den nächstgelegendsten Berg da hatten wir Ruhe, wir redeten die ganze Nacht.
Nach einer Zeit küsste ich sie dann, ich fuhr sie gegen 06.30 Uhr nach Hause.
Wir trafen uns ab dieser Nacht täglich.
Nach einer Zeit sind wir zusammen gekommen, die Zeit mit ihr hab ich sehr genossen.
Januar 2019 ging ich wieder mal auf eine Reha, wir sahen uns persönlich, nur am Wochenende.
Dort lernte ich wieder viele neue Leute kennen, mit einem davon, Namens Sven habe ich bis heute noch täglich Kontakt.
Ich schrieb ihr einen 18 Seiten langen Liebesbrief für Valentinstag.
Am Valentinstag durfte sie ihn dann vor mir lesen, sie musste sich die Tränen zurück halten, da er anscheinend mega süß war, jedoch ging es, nachdem die Reha beendet war, bergab mit uns, haben wegen allem sofort gestritten.
Ihr wurde alles zu viel mit dem, was jetzt ist und ihrer Vergangenheit war.
Und verließ mich.
Seit dem
Seitdem ich vom Koma aufgewacht bin, hatte ich den Wunsch und die Sehnsucht, nach einer festen Bindung mit einer Frau und nach einem eigenen Kind.
Also ging ich mehr oder weniger auf die Suche nach dieser Frau fürs Leben.
Ich bereue nichts, ich habe jetzt tolle Freunde, die mir bei allem helfen.
Die Freunde vor und nach dem Unfall sind es die meinen Leben einen Sinn geben.
Es sind die kleinen Dinge im Leben die das Leben bereichern.
Meine Mutter und mein Bruder unterstützen mich, wenn ich Hilfe brauche.
Ich war fast drei Jahre Arbeitsunfähig geschrieben wegen dem Unfall, sie haben mich nicht nur finanziell unterstützt. Auch psychisch, das ich den ganzen Unfall und die Folgen verarbeiten kann.
Jetzt hab ich bei einer Tankstelle angefangen zu arbeiten, um wieder in das Arbeitsleben rein zu kommen.
Ich hab im Mai in einer Tankstelle angefangen, um wieder ins Arbeitsleben zu kommen, jedoch nur für circa 2,5 Monate.
Warum ich wieder aufgehört habe?
Dazu muss ich etwas ausholen zum erzählen.
Eines Tages war ich zunächst alleine in der Tankstelle, als dann die Kollegin kam die,
die Leitung von dieser Tankstelle hatte.
Wir redeten erstmal wie alles läuft und dann Smalltalk, als dann ein Kunde kam und Zigaretten wollte, jedoch hab ich ihn nicht verstanden da die Kollegin eine sehr laute Stimme hatte.
Ich bat sie mehrmals bitte leise zu sein, da ich den Kunden nicht verstand.
Als sie jedes mal parallel mit dem Kunden anfing zum reden, wurde ich etwas sauer und sagte genervt zu ihr dass sie die Fresse halten soll.
Sie war nach diesem Satz ruhig und ich konnte diesen Kunden endlich bedienen,
nachdem dieser Kunde gegangen war, erklärte ich meiner Kollegin warum ich dies sagte, aber ob sie es verstand kann ich leider nicht sagen.
Circa 2 Wochen später
Der Arbeitstag war ganz normal gegen ende meiner Schicht war nur „etwas“ mehr los, also hatte ich keine Zeit den Laden aufzufüllen, 15 Minuten vor meinem Feierabend kam dann die Kollegin und bat mich noch alles aufzufüllen, ich sagte: ich müsste nur kurz telefonieren dann sei dies kein Problem.
Sie bejate es und ich fing an meine Kasse zum zählen und Abrechnung zu machen, nachdem ging ich zum telefonieren.
Das ich beim auffüllen, das richtige mit nahm, holte mir etwas zum aufschreiben.
Ich fing an mir zu notieren was ich benötige, beim letzten drittel kam diese Kollegin dazu und motze mich an was ich den solang bräuchte und das ich doch alles abkürzen soll, ich antwortete ihr das ich Feierabend hätte und ich erst seit 10 Wochen da bin und nicht wie sie mehrere Jahre.
Ich schrieb neben dem Gespräch weiter, nachdem ich alles hatte ging ich Richtung Keller, sie kam mir hinterher.
Nachdem ich in den Personal Bereich war und sie die Tür geschlossen hatte, schrie sie mich an auf meine frage warum sie mich anschrie kam nur: ja ich soll doch auch die fresse,
ich erklärte ich erneut warum ich dies sagte.
Wir gingen in den Keller sie sagte etwas dabei aber ich war ein wenig verärgert daher hörte ich nicht hin,
im Keller meinte sie zu mir, das ich mega nuschle und undeutlich sei und das mich keiner versteht, und irgendwas wegen meinem Unfall.
Ich schluckte und versuchte nicht auszurasten, ich sagte zu ihr: wie kann es dann sein das wenn ich so undeutlich bin, mich jeder Kunde super versteht oder komischerweise hast auch du das halt die Fresse verstanden, ich ging näher auf sie zu und sagte ihr das ich mir nicht so etwas sagen lassen brauch und das heute mein letzter Tag hier war, und ging.
Ungarn reise/Urlaub
Ich feierte am 13.07.2019 in einer Table Dance Bar meinem Geburtstag nach, diese befand sich über einer Spielothek.
Hin und wieder ging ich vor die Tür um eine zu rauchen, also die Dame von der Spielothek zufällig auch beim rauchen war, es kam mir so vor als würde sie mich kennen da sie meinen Namen wusste jedoch ignorierte ich dies zuerst, da komischerweise jeder weiß wer ich war.
Ich erzählte ihr was ich Feier und bat ihr ein Getränk an, jedoch musste sie ablehnen da sie nüchtern arbeiten musste.
Ich ging wieder rein und dachte nicht mehr über sie nach.
Sie bat mir am Sonntag den 14.07.2019 die Freundschaft in Facebook an, jedoch wusste ich leider nicht woher ich sie kannte, ich schrieb sie also mit folgenden Text an:
„Hey Wie geht’s dir?
Sorry fürs stören, aber du kommst mir bekannt vor.
Weiß gerade leider nicht woher 🙈
Weißt du es vielleicht?“
Sie antwortete dass ich sie von gestern Abend kenn und das sie in der Spielothek arbeitet, nach kurzen schreiben, schrieb ich zu ihr, das ich sie nachher besuch.
Am Abend fuhr ich wie gesagt an die Spielothek, wir redeten, rauchten Zigaretten, tranken Kaffee und lachten sehr viel.
Nach circa einer Stunde hatte ich das Gefühl, das sie meine nähe suchte, also gab ich ihr die nähe.
Ich nahm sie unter anderen in den arm und ärgerte sie im Anschluss, ich merkte das sie meine nähe sehr genoss.
Ich fragte sie ob sie, ob sie am Hals auch kitzlig sei, darauf gab sie mir keine Antwort und grinste nur etwas.
Ich nahm sie in den Arm und ging langsam mit einem Arm Richtung Hals, als Ablenkung weil sie schon verdacht geschöpft hat, ging ich zuerst an ihren hinter Kopf, nach kurzer Zeit jedoch an den Hals und fuhr zärtlich, mit sehr viel Gefühl über ihren Hals und ihr kitzelte es natürlich.
Ich ging ein halben schritt zurück und sagte zu ihr:“ wenn ich das mit meinem Lippen mach, dass sie Lust bekommen würde.
Ich „verführte“ sie ein wenig indem ich sie am Hals küsste, sie wurde etwas Rot und sagte verschämt dass es stimmen würde.
Wir blödelten noch etwas rum und ich fuhr dann mit dem Auto nachhause, und schrieb ihr in Facebook meine Handynummer.
Wir schrieben in WhatsApp weiter, sie sagte zu mir dass sie mich kennenlernen möchte und wir machten etwas für den nächsten Tag aus, sie sagte mir aber gleich das sie fährt.
Und nachdem ich sowieso was trinken wollte war dass natürlich sehr Praktisch.
Sie holte mich gegen Abend ab, wir fuhren zunächst erstmal rum und landeten an einem See, wir setzten uns vor dem See auf eine Bank.
Wir erzählten uns gegenseitig, wie wir uns die Zukunft vorstellen.
Wir küssten uns ein paar mal und am späten Abend fuhr sie mich nachhause.
Ich besuchte sie täglich bei der Arbeit und wenn sie frei hatte machten wir was zu zweit, wir redeten über alles, wir hatten ab Tag eins keine geheimnisse voreinander.
Nach einer Zeit fragte sie mich ob ich am 09.08.2019 mit nach Ungarn möchte, sie erwähnte aber gleich das sie dort ihre Familie besucht, ich sagte zu ihr das ich erst schauen müsste ob das geht.
Ein paar Tage später sagte ich ihr zu.
Ich spul etwas vor, am 09.08.2019 fuhren nach Ungarn.
Am 10.08.2019 holten wir ihre Eltern vom Flughafen in der Slowakei ab.
Die Eltern sprachen nur sehr wenig Deutsch also musste sie alles übersetzen.
Am Abend fuhr sie mit mir noch an den Plattensee, dort angekommen spazierten wir Hand in Hand etwas, als wir an einer Bank vorbei kamen mit toller Aussicht auf das Wasser und co. Und ich fragte ich sie: „ob sie ob meine Freundin sein möchte.“ Sie antwortete mit einem lang gezogenen „Ja.“
Nachdem dort am See ein Wein fest war spazierten wir dort noch etwas, im Anschluss fuhren wir wieder zurück.
Sie zeigte jedem dass sie glücklich ist, indem sie einfach immer lächelte und es ausstrahlte.
Wir verbrachten insgesamt 5 wunderschöne Tage in Ungarn.
Zurück blickend ist Ungarn ein schönes Land.
Nach Ungarn
Nach Ungarn musste ich in die Eckertschule, Arbeitserprobung.
Als ich zwei Wochen auf der Arbeitserprobung war, kamen mir auf Einschlag Bilder im Kopf die alles zerstörten!
Diese „Bilder“ wurden dann zu kleinen Video Clips…
Ihr könnt euch hoffentlich vorstellen was ich damit meine.
Als ich sowieso “ in guten Händen“ war erzählte ich es meiner dort zuständigen Neuropysochlogin, sie sagte mir das es nicht selten sei bei Schädelhirntrauma Patienten, ich fragte sie was ich dagegen machen könnte sie meinte: eigentlich nichts außer Vertrauen ich unterbrach sie und meinte ich vertraue dieser Person! Jedoch wenn die Bilder kommen bin ich bei der Meinung das es so passiert ist da die Bilder so „scharf“ sind.
Darauf gab sie mir lauter Fachbegriffe, sie sah das große Fragezeichen in meinem Gesicht und erklärte es mir anders : nachdem sie eine Hirnblutung hatten hat es etwas an ihrem Gehirn verletzt, diese Verletzung werden noch länger brauchen zum heilen was sie jetzt machen können ist einfach lernen damit umzugehen (was garnicht so leicht ist!)
Nach dem vierwöchigen Arbeitserprobung
Hatte ich einen Termin bei einer Bekannten.
Die mir sagte warum das seit dem Unfall so stark ist.
Zwischen meiner Freundin und mir war es zu diesem Zeitpunkt schon sehr kritisch…
Als ich selbst erkannt habe dass ich wieder zu Markus wurde war mir klar das dieses Arschloch wieder gehen musste!
Ich wollte diese Frau und dazu musste ich wieder Mogus (normal) werden.
An einem Wochenende als ich im Club war schrieben wir, sie schrieb dass sie mir nochmal eine Chance geben möchte und das wir später reden da sie noch arbeiten war.
Ich freute mich sehr!
Ein wenig später ging ich aus dem Club und wollte sie voller Freude abholen.
Die Stimmung war zuerst voll gut.
Ich ging bei ihr auf Toilette und als ich wieder raus kam, war ihre Freundin da.
(Ich kenne diese Freundin auch da ich mit ihr in der Klasse war.)
Ich war schon ein wenig betrunken…
Und meinte zu ihr das ich sie ja nicht mal alleine abholen kann, und ging.
Als sie Feierabend hatte traffen wir uns vor dem Club und liefen eine Runde.
Und diskutierten.
Als wir vor dem Club Gebäude standen versuchte ich etwas zu sagen als die Freundin kam und sie sich von mir abwandte, ich wollte sie wieder zu mir drehen und hab dabei nicht gemerkt wie stark ich dies mach und tat ihr weh!..
Kleinen Augenblick später war sie am Eingangsbereich bei der Kasse( diese hatte schon geschlossen)
Und redete dort mit der Freundin, ich ging auf sie zu und die Freundin stelle sich zwischen uns so dass ich nicht an sie heran kam und die Freundin Stoß mich nach hinten (es ist nicht klar wie stark dies war, da ich betrunken war!) Ich viel rückwärts auf den Boden und mein Kopf knallte gegen den Boden, ich war kurze Zeit bewusstlos.
Sie fuhr mich ins Krankenhaus was dort war erzähle ich euch mal nicht
Ich erwähne nochmal ich war betrunken, wenn ich trinke kann es sein das ich respektlos und eingebildet rede..
Seit diesem Tag ist es Schluss zwischen ihr und mir.
An diesem Abend hat sie den Markus gesehen.. der aggressiv ist…
Hintergrund:
Ich hatte etwa drei Jacky Cola und 2 Shots und von Freunden aus dem Glas getrunken.
Man sagt, dass einem Betrunkenen frische Luft gut tut, zuerst ja, aber dann wird man noch mehr betrunken.
Wochen darauf schrieb sie mir, dass es ein „Uns“ nicht mehr geben wird.
Daraufhin fuhr ich nach Düsseldorf, um meinen Kollegen Namens Sven, den ich aus der Reha kannte, zu besuchen.
Ich blieb zwei Nächte bei ihm und er zeigte mir die Stadt.
Bei meiner Heimfahrt fuhr ich an Frankfurt vorbei. Ich wusste, dass dort eine Freundin namens Johanna wohnt. Vor meiner Fahrt nachhause schrieben wir und vereinbarten, dass ich eine kleinen Umweg mache, um sie zu besuchen.
Der erste Ausflug
Also fuhr ich von Düsseldorf zu ihr. Es war etwa ein Umweg von 20-30 Minuten.
Als ich bei ihr war, redeten wir über Gott und die Welt, es war sehr lustig und ich möchte behaupten, dass wir beide selten so gelacht haben.
Es war eigentlich davon die Rede, dass ich bei ihr einen Kaffee bekomme, aber als ich danach fragte, hieß es dann lustigerweise, dass sowohl Kaffee, als auch RedBull ungesund seien.
Mein Argument war zwar, dass ich noch mindestens vier Stunden Fahrt vor mir habe, aber ich bekam trotzdem keinen.😂
Ich war etwa zweiundhalb Stunden bei ihr, bis ich weiterfuhr.
Eines muss ich noch erzählen!
Als ich wieder gehen wollte, nahm ich sie in den Arm, um „Tschüss“ zu sagen. Ihre Reaktion verwirrte mich zunächst. Sie ließ mich nicht mehr los und sagte zu mir, dass sie Verabschiedungen nicht mag und sie hoffen würde, mich wiederzusehen. Ich gab ihr ein Küsschen auf die Wange und bekam eines zurück.
Nach etwas Hin und Her bin ich vor die Haustüre gekommen. Mehrmals sagte ich ihr, dass ich nun fahren würde. Also nahm ich sie ein letztes Mal in den Arm, gab ich noch ein Küsschen auf die Wange und ging!
Zweiter Ausflug
Zwei Wochen später fuhr ich mit drei Kumpels nach Berlin, weil ich ehrlich gesagt einfach Bock zum Fahren und Langeweile hatte. 😂
Sonntags sind wir um ca. 20 Uhr los und waren gegen ein Uhr in der Nacht dort.
Als wir oben waren, haben wir erstmal das Motel angeschaut. Im Anschluss daran sind wir auf Essenssuche gegangen.
Dazu sind wir nach Kreuzberg. In Berlin hat alles rund um die Uhr auf. Es ist wirklich die Stadt, die niemals schläft, denn selbst nachts sind tausende Menschen unterwegs.
Am nächsten Tag, halb ausgeschlafen, hatte einer der Kumpels einen Termin, also gingen zwei Kumpels und ich „frühstücken“. Mittlerweile war es schon 13 Uhr.
Als wir alle fertig waren, sind wir in die Stadt, um uns dort etwas umzusehen. Wir entschlossen uns dazu, zum Brandenburger Tor zu fahren.
Dort angekommen, machte ich, wie sich jeder denken kann, natürlich erstmal Selfies🙈😂 und co.
Dann liefen wir an die Spe. Einer meiner Kumpels kam auf die Idee, E-Scooter zu fahren. Ich sage euch, es macht richtig Spaß!
Am Montag in der Nacht ging es dann für uns ins Matrix. Es ist eine chillige Location und dafür, dass es Montag war, waren echt viele Leute da!
Allerdings blieben wir nur für eine Stunde, da meine Kumpels nicht so die Club Besucher sind. Also gingen wir in eine Bar, in der Nähe von der „Bikini Berlin“.
Wieder zurück
Von Berlin wieder Zuhause angekommen, verlief mein Alltag ganz normal, ich war wieder jeden Abend unterwegs und habe Freunden geholfen.
Ich habe in einer Bar eine nette Frau kennengelernt.
Da sie keine deutsche war konnte sie leider kaum deutsch Sprechen, ich konnte auch ihre Sprache nicht darum unterhielten wir uns mit Google Übersetzer und Englisch.😂
Nach zwei Wochen ist sie wieder zurück in ihre Heimat.
Wir schreiben bei gelegenheit.
Die neue Freundschaft
Eines Abends als ich nichts zutun hatte und enspannte, schrieb mir eine Dame auf Facebook: „kennen wir uns?“
Ich hab ihr sofort geantwortet dass die Freundschafsanfrage einfach nur so war.
Wir schrieben zunächst im Facebook-Messenger und ich muss ehrlich sagen, sie schrieb mir Sympatisch, wie jeder Person erzählte ich von meinem Unfall, nachdem die Frage auftritt was ich Arbeiten würde.
Nach etwa Drei Stunden fragte ich sie, ob sie in Whatsapp schreiben möchte.
(Ich mag Persönlich den Facebook Messenger nicht.)
Also schrieben wir in Whatsapp weiter und verabredeten uns irgendwann auf ein Treffen.
Dass darauf kommende Wochenende kam sie gegen 02:00 Uhr mit einer Bekannten in den Club, wir trafen uns vor dem Club um zusammen hinein zu gehen gingen.
Als wir im Club waren haben wir zunächst einen kleinen Smalltalk gehalten, daraufhin sind wir ersrmal an die Bar, da sie meinte sie sei zu Nüchtern zum Tanzen, so bestellte ich an der Bar erstmal ein paar shots für uns zwei.
Im anschluss gingen wir langsam aber sicher auf die Tanzfläche, ich möchte behaupten ich hab selten so einen Spaß!
Natürlich gingen wir zwischen durch wieder an die Bar und tranken etwas.
Kurz bevor der Club schließte fuhr sie nachhause.
Als ich am nächsten Tag mein Auto holte, dass noch vor dem Club stand, schrieb ich ohne hoffnung auf Erfolg, ob sie Lust auf ein Kaffee hätte, ich wollte schon wieder nachhause fahren da schrieb sie mir dass sie schon Lust hätte, mit mir einen zu trinken jedoch hätte sie keine Lust sich zu schminken, ich schrieb ihr das sie sich nicht wegen mir schminken muss, dass ich eine narürliche Frau bevorzuge und ihr Charakter ist ja auch nicht überschminkt!?
Also fuhr ich sie holen da sie sich noch nicht fahrtüchtig fühlen würde, bei ihr angekommen und ein paar Minuten warten kam sie dann auch zu mir ins Auto und wir fuhren zum Kaffee trinken in einem schnell Imbis-Restaurant.
Dort angekommen redeten wir über alles.
Danach sind wir zu ihr gefahren und die Themen, die wir hatten wurden immer Persönlicher.
Gegen ende des Abends hab ich ihr noch gesagt, das ich es hasse wenn man mich anlügt und/oder nicht ganz die Wahrheit sagt oder ähnliches.
So versprachen wir uns gegenseitig das wir immer und zu jedem Zeitpunkt ehrlich sind und keine geheimnisse vor uns haben.
Nachdem es schon sehr spät geworden war, bin ich nachhause.
Seit diesen Abend sehen wir uns fast jeden Tag, ich muss sagen auch wenn wir keine Beziehung führen und ich sehr viel Zeit bei ihr oder mit ihr verbringe fühle ich mich sehr gut.
Da wir uns am ersten Abend versprochen haben dass wir uns nichts verschweigen ect. reden wir tatsächlich über alles.
DAS LEBEN
Rückblickend, habe ich die Schulzeit viel zu gelassen gesehen.
Hätte ich damals mehr gelernt, hätte ich vielleicht eine viel bessere Ausbildung erlernen können.
Wiederum, hätte ich dann alle Erfahrungen, die ich dadurch in meinem Leben gemacht habe, nie erlebt und wäre heute nicht der, der ich bin.
Zusammengefasst: Ich bereue absolut nichts!
Kein Wesen ist fehlerfrei – so auch ich nicht!
Ich sehe meine Fehler ein und sie sollen mir eine Lehre fürs Leben sein!
Ich denke sehr oft zurück, wie es denn verlaufen wäre, ohne den Unfall.
Jetzt bin ich sehr froh, das ich damals keine Kraft hatte, mich über das Geländer zu beugen!
Ich würde sagen, mein Leben ist besser als vor dem Unfall, ich weiß jetzt Sachen zu schätzen und vor allem zu respektieren.
Und sehe in jedem Menschen das Gute.